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Stefanie Gaden www.hundeschule-gaden.de

Rassespezifische Erkrankungen

 

Der Australian Shepherd ist in der Regel ein robuster Hund mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12-14 Jahren. Dennoch gibt es bei ihm wie bei allen anderen Rassen auch genetisch bedingte Erkrankungen und Probleme.

 

Heute kann man aufgrund verschiedener Untersuchungen und Gentests einige von ihnen erkennen, für andere wiederum (wie die Epilepsie) sind noch keinerlei Gentests verfügbar.


Üblicherweise wird ein Aussie untersucht auf:

  • HD/ED (einmalig beim erwachsenen Hund)
  • diverse Augenerkrankungen wie Katarakt, CEA/PRA (jährlich)
  • MDR 1 (einmalig)

 

Folgende Gentest sind bislang möglich und sinnvoll, vor allem vor dem Zuchteinsatz:

  • MDR 1
  • HSF4 (Katarakt)
  • CEA/PRA

 

Manche Züchter lassen zudem ihre Zuchttiere untersuchen auf:

  • OCD
  • Herzerkrankungen
  • Schilddrüse
  • Allergien

 

Diese Krankheiten nahmen in den letzten Jahren vermehrt zu, was sicherlich auch an dem Boom in der Zucht und der damit teilweise wilden Vermehrung dieser Rasse lag.

 
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